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Der Eichstätter Diözesangeschichtsverein informiert:

Das neue Vorstandsteam

Im Oktober 2011 beschloss eine kleine Schar von Frauen und Männern, ihrem Interesse für die faszinierende Geschichte des Bistums und des Hochstifts Eichstätt fortan gemeinsam nachzugehen – und einen Diözesangeschichtsverein zu gründen. Einer der Gründerväter: Professor Erich Naab, der nun nach mehr als zwölf Jahren sehr erfolgreichen Wirkens als Vereinsvorsitzender aus diesem Amt geschieden ist.

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden daraufhin der Theologe Peter Stockmann zum 1. Vorsitzenden und die Kunsthistorikerin Katharina Hupp zur 2. Vorsitzenden bestimmt. Kassier Willibald Pfaller und Schriftführer Franz Heiler erklärten sich bereit, ihre Ämter weiter zu bekleiden. Auf Josef Auer und Simon Diermeier folgen als Kassenprüfer Richard Baumeister und Hrvoje Jurčić nach. Der aus einem entsandten sowie gewählten und berufenen Beisitzern bestehende Vorstandskreis – Emanuel Braun, Werner Hentschel, Leo Hintermayr, Bernward Schmidt, Josef Seger und Maria Magdalena Zunker OSB – wurde mit der neuen Beisitzerin Margarete Herde vervollständigt.

Zusammen will dieses Vorstandsteam den 119 Vereinsmitgliedern und der Öffentlichkeit weiterhin das reiche historische, religiöse und kulturelle Erbe der Diözese Eichstätt nahebringen, insbesondere durch Vorträge, Tagungen, Exkursionen und Veröffentlichungen. Über die bisherigen Aktivitäten des Vereins informiert dessen Internetauftritt. „Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen“, betonen die beiden neuen Vorsitzenden.

Mit der Mitgliederversammlung verbunden war ein Vortrag von Stefan Weyergraf Streit über „Loy Herings Selbstbildnisse“. Der Referent nahm die zahlreich erschienenen Zuhörer mit auf eine spannende Entdeckungsreise. Seine These: Der berühmte Eichstätter Bildhauer hat sich in vier Kunstwerken selbst verewigt, u. a. als bartloser Apostel mit Weihrauchfass auf dem Hauptrelief des Wolfstein-Altars im hiesigen Dom (der „Eichstätter Kurier“ berichtete).


Neuerscheinung: Vom Collegium Willibaldinum zum Eichstätter Priesterseminar

Angestoßen durch das 2014 feierlich begangene Seminarjubiläum entstand eine Reihe von Untersuchungen, die verschiedene Aspekte der mittlerweile über 450-jährigen Geschichte in neuem Licht erscheinen lassen bzw. erstmals in den Blick nehmen. Der Bogen der behandelten Themen spannt sich dabei von einer kritischen Neubewertung der Anfänge des Collegium Willibaldinum bis hin zu einem Ausblick in die Zukunft der Priesterausbildungsstätte.


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